Führen Falten und abgesunkene Gesichtspartien dazu, dass Personen sich nicht mehr wohl in ihrer Haut fühlen, stellt das Facelift in München eine effektive Methode dar, um der individuellen Ausstrahlung wieder mehr Jugendlichkeit und Vitalität zu verleihen. Infolge der natürlichen Hautalterung erschlaffen die Gesichtszüge. Häufig führt dies zu einem müden und abgespannten Ausdruck, an dem sich einige Betroffene sehr stark stören.
Obwohl sich die Personen oft noch sehr fit und aktiv fühlen, spiegelt sich das nicht in ihrem ermatteten Gesicht wider, woraus sich für viele ein enormer Leidensdruck entwickelt. Während sich andere kleine Problemzonen mitunter leichter kaschieren und verstecken lassen, ist das Gesicht ein ständig präsentes Körpermerkmal, mit dem sich Menschen sehr stark identifizieren. Gibt es ein typisches oder ein ideales Alter für eine Gesichtsstraffung?
Mit einer Gesichtsstraffung (Facelift) können selbst tiefe Falten geglättet und stark erschlaffte Partien angehoben werden. Daher eignet sich das Facelift insbesondere zur Behandlung von maßgeblichen Alterungserscheinungen, die zumeist nicht vor dem 30. beziehungsweise dem 40. Lebensjahr in Erscheinung treten. Da das äußere Erscheinungsbild im Verhältnis zum tatsächlichen Alter jedoch von Mensch zu Mensch variiert, können sich auch jüngere Patienten, bedingt durch die individuelle Veranlagung, an den unliebsamen Spuren der Zeit stören.
Sind vor allem leichte bis moderate Falten für den müden Gesichtsausdruck verantwortlich und liegt allenfalls ein sehr geringer Hautüberschuss vor, kann ein sogenanntes Minilift Abhilfe schaffen. Hierbei strafft der Plastische Chirurg ausschließlich die oberste Hautschicht und erzielt somit eine frischere und jüngere Ausstrahlung. In den meisten Fällen können aber auch minimalinvasive Behandlungsverfahren wie die Faltenunterspritzung helfen, erste Alterungserscheinungen effektiv ohne chirurgischen Eingriff zu behandeln. Das Minilift wird daher eher selten vorgenommen.
Gemeinhin wird bei einem Facelift nicht nur die oberste Hautschicht behandelt, sondern es werden auch das darunterliegende Gewebe sowie die Muskelschicht mitgestrafft. Dies wird als sogenanntes SMAS-Lifting bezeichnet. Mit dieser Methode wird ein natürlich aussehendes und vor allem langanhaltendes Ergebnis erzielt. Auch wenn eine Gesichtsstraffung den natürlichen Alterungsprozess nicht stoppen kann, so ruft es dennoch einen Verjüngungseffekt von zehn bis 15 Jahren hervor, der im Durchschnitt etwa zehn Jahre anhält. Sollten Personen sich nach dieser Zeit wieder an den Spuren der Zeit stören, kann mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie über eine erneute Gesichtsstraffung gesprochen werden.
Da heute beim Facelift nicht mehr nur eine reine Hautstraffung im Fokus steht, sondern auch nach unten gesunkene Strukturen angehoben und Volumen aufgefüllt werden, kann die Gesichtsstraffung mit anderen Methoden kombiniert werden. Für ein optimales Ergebnis ist es zum Beispiel möglich, mithilfe der Eigenfettbehandlung einzelne Partien zu unterfüttern und die Kontur (z. B. an der Nase oder am Kinn) hervorzuheben. Durch Unterspritzungen mit Botox® oder Hyaluronsäure lassen sich mimische beziehungsweise orthostatische (schwerkraftbedingte) Falten behandeln. Zu einem wachen Blick verhelfen die Oberlidstraffung und die Unterlidstraffung in München.
Vorzugsweise setzt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Schnitte beim Facelift im Haaransatz beziehungsweise hinter den Ohren, sodass spätere Narben nur geringfügig sichtbar sind. Unmittelbar nach dem Eingriff kann die Narbe noch etwas gerötet sein. Daher bietet es sich möglicherweise an, die Haare vor der Gesichtsstraffung etwas wachsen zu lassen, damit die Spuren der OP leicht versteckt werden können. Innerhalb eines Jahres verblasst die Narbe für gewöhnlich so weit, dass sie dann kaum mehr sichtbar ist.
Ein typisches oder ideales Alter für eine Gesichtsstraffung lässt sich nicht pauschal festlegen. Zu dem Entschluss für ein Facelift tragen immer individuelle Beweggründe bei, die sowohl ältere als auch junge Patienten betreffen können. Auch wenn stärkere Alterungserscheinungen für gewöhnlich nicht vor dem 30. oder 40. Lebensjahr auftreten, kann es durchaus sein, dass sich auch jüngere Männer und Frauen einen frischeren Ausdruck wünschen. Ob im individuellen Fall eine Gesichtsstraffung oder eine andere Behandlung wie beispielsweise eine Faltenunterspritzung zum gewünschten Ergebnis führt, bespricht der Plastische Chirurg im Rahmen einer persönlichen Beratung mit dem Betroffenen.
Sie haben noch Fragen zum Facelift oder wünschen sich eine individuelle Beratung durch einen Experten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie? Gern hilft Ihnen Prof. Dr. Kovacs weiter und informiert Sie ausführlich über die Möglichkeiten der Gesichtschirurgie. Einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch können Sie telefonisch unter der Nummer +49 (0)89 189 65 99 10, mit einer E-Mail an info@prof-kovacs.de oder über das Kontaktformular mit unserem Praxisteam vereinbaren.