In der modernen Gesichtschirurgie gibt es verschiedene Methoden, um unliebsame Falten zu glätten und abgesunkene Gesichtsbereiche wieder in eine jugendlichere Position zu bringen. Zu den klassischen nicht invasiven Anti-Aging-Verfahren zählt zweifelsohne das Facelift. Der chirurgische Eingriff dauert je nach Indikation und verwendeter Technik zwischen drei und fünf Stunden. Oftmals lässt sich mithilfe eines Faceliftings ein Verjüngungseffekt von bis zu 15 Jahren erzielen. Eine professionell durchgeführte Gesichtsstraffung wirkt zudem sehr natürlich und nicht maskenhaft. Daher sollte die Wahl auf einen erfahrenen Spezialisten auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie fallen. Als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie steht Ihnen Prof. Dr. Kovacs gern zur Seite. Einen ersten Überblick über die Möglichkeiten der operativen und minimalinvasiven Gesichtschirurgie finden Sie im folgenden Beitrag.
Eine weitere moderne Methode, um Falten ohne OP zu entfernen, ist das Verfahren FaceTite™. Mithilfe von Radiofrequenzenergie wird ein gezielter und kontrollierter Temperaturanstieg im Gewebe hervorgerufen, der zu einer Bindegewebsschrumpfung führt. Auf diese Weise wird der Straffungseffekt erzielt.
Obschon der natürliche Alterungsprozess eine ganz normale körperliche Veränderung darstellt, empfinden einige Personen die damit einhergehenden Falten und Volumenverluste als durchaus störend. Vor allem das älter und abgespannt wirkende Gesicht ist für viele betroffene Frauen und Männer einer der Hauptgründe, weshalb sie einen Spezialisten für ästhetisch-plastische Behandlungen aufsuchen. Wann die Spuren des Alterungsprozesses sichtbar werden, ist anlagebedingt und kann daher von Person zu Person variieren. Überdies werden nicht alle Veränderungen als störend empfunden. Die Entscheidung das Gesicht durch eine Behandlung zu verjüngen ist daher von ganz individuellen Gründen geprägt.
Für gewöhnlich ist ein Facelifting dann empfehlenswert, wenn die Hautalterung und die Gewebeerschlaffung bereits fortgeschritten sind. Daher stellt die Gesichtsstraffung in der Regel für Patienten ab dem 50. Lebensjahr eine geeignete Behandlungsoption dar. Jedoch lässt sich das Alter für den operativen Eingriff nicht pauschalisieren. Deswegen sind ein persönliches Gespräch und eine individuelle Untersuchung sehr wichtig, um feststellen zu können, ob das Facelifting im konkreten Fall die richtige Behandlungsform für das angestrebte Ergebnis ist. Für jüngere Patienten können minimalinvasive Verfahren zum Straffen der Gesichtshaut bereits ausreichend sein.
Zunächst zeichnet der Ästhetisch-Plastische Chirurg die zu behandelnden Areale auf der Haut des Patienten ein. Welche Areale behandelt werden sollen und welche Behandlungen dafür geeignet sind, bespricht der Facharzt zuvor in einem ausführlichen Beratungstermin mit dem Patienten. Ohne ein solches seriöses Arzt-Patienten-Gespräch sollte keine ästhetisch-plastische Behandlung stattfinden.
Während der Operation befindet sich der Patient in Vollnarkose. Lediglich bei kleineren Eingriffen ist in einigen Fällen auch eine Behandlung unter Lokalanästhesie möglich. Beim Entfernen des Haut- und Gewebeüberschusses achtet der Ästhetisch-Plastische Chirurg darauf, die Schnittführung nach Möglichkeit so zu setzen, dass sie wenig auffällig ist. Somit sind spätere Narben kaum bis gar nicht sichtbar. Beim Facelifting strafft der Operateur nicht nur die Haut, sondern auch die darunterliegenden Gewebestrukturen und Muskeln. Auf diese Weise werden Falten geglättet und abgesunkene Partien werden harmonisch angehoben.