„Ich wirke grimmig, auch wenn ich gut gelaunt bin. Das geht jetzt schon eine Weile so – und die Zornesfalte wird immer tiefer!“
So ähnlich beschreiben viele Patienten und Patientinnen, warum sie über eine Botulinum-Injektion nachdenken. Wir erklären, wie die Behandlung mit Botox® abläuft und was Sie in unserer Münchner Praxis erwartet.
Inhalt:
Obwohl es zahlreiche andere Methoden der Faltenbehandlung gibt, ist die Botulinum-Behandlung der unumstrittene Klassiker in diesem Bereich. Sie ist ideal dazu geeignet, störende Mimikfalten im Gesicht zu entfernen.
Dazu gehören:
Prof. Kovacs behandelt besonders häufig Zornesfalten und Areale am Hals.
Botox® hat viele Vorteile:
Bei sehr tief sitzenden Falten kann eine Kombination mit Hyaluronsäure Sinn machen, um eine möglichst effektive Glättung zu erreichen. Manche Patienten und Patientinnen möchten außerdem mehrere Areale behandeln lassen. Zum Beispiel Zornesfalten an der Stirn und Nasolabialfalten zwischen Mund und Nase. Bei letzteren ist Hyaluronsäure die bessere Wahl, um das erschlaffte Gewebe zu unterfüttern. Generell gilt: Hyaluronsäure kommt eher bei altersbedingten Falten zum Einsatz, die mit einem Verlust von Volumen und Spannkraft einhergehen und weniger mimisch bedingt sind. Bei großflächiger leichter bis mittlerer Hauterschlaffung ist ein innovatives Radiofrequenzverfahren eine weitere Option (FaceTite™). Ein Facelift wiederum eignet sich bei stark hängenden Hautlappen, die im Rahmen einer OP dauerhaft wieder straff werden. Gerne berät Sie Prof. Kovacs individuell, welches Verfahren in Ihrem Fall am erfolgversprechendsten ist.
Die Botox®-Behandlung ist im Vergleich zu operativen Faltenbehandlungen recht günstig:
Behandlung mit Botulinumtoxin | ab* |
Zornesfalte | 280€ |
Zornesfalte und Stirn | 460€ |
Zornesfalte und Krähenfüße | 460€ |
Mundwinkelpartie | 250€ |
Hals | 480€ |
ganzes Gesicht | 680€ |
Das Gespräch mit Prof. Kovacs findet in ruhiger Atmosphäre statt. Sie haben genug Zeit, all Ihre Fragen in unserer Münchner Praxis zu stellen und zu erklären, was Sie sich von einer Botox®-Behandlung erhoffen. Prof. Kovacs zeigt Ihnen daraufhin die Behandlungsmöglichkeiten auf, erklärt Ihnen den Ablauf und die Grenzen des Eingriffs. Sie können nun in Ruhe überlegen, ob Sie die Botox®-Behandlung durchführen lassen möchten. Auf Wunsch findet die Injektion direkt im Anschluss statt. Oder Sie kommen zu einem zweiten Termin in unsere Münchner Praxis.
„Ich möchte den Patienten das Gefühl vermitteln, dass sie hier sicher aufgehoben sind und wir keine Abenteuer eingehen. Alles, was wir in unserer Praxis machen, ist gut geplant und wird auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse durchgeführt.“ (Prof. Kovacs)
Nun findet die Injektion statt. Bei einer Botulinum-Behandlung werden mittels sehr dünner Nadeln genau die Muskeln geschwächt, die für störende Mimikfalten oder Falten am Hals verantwortlich sind. Anders als bei der Faltenbehandlung mit Fillern (z. B. Hyaluronsäure) unterspritzt der Facharzt nicht die Falten, sondern reduziert mit Botox® die Aktivität der Muskeln, die für die störende Faltenbildung verantwortlich sind.
Wie läuft die Nachsorge ab? Eine besondere Nachbehandlung ist nach der Faltenbehandlung nicht notwendig. Unter Umständen kann es hilfreich sein, die Haut etwas zu kühlen, da es in manchen Fällen zu kleinen Schwellungen oder Rötungen der Haut kommt. Insgesamt ist die Botulinum-Behandlung aber äußerst risikoarm, wenn sie von einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt wird.
Was darf man nach einer Botox®-Behandlung nicht machen? Halten Sie Ihren Kopf in den ersten drei Stunden nach dem Eingriff aufrecht, damit das Botulinum im Muskel bleibt und sich nicht verteilt. Vermeiden Sie am Behandlungstag auch körperliche Anstrengung. Zwei bis drei Tage sind Sauna und Sonnenbäder tabu. Ansonsten sind Sie sofort gesellschaftsfähig, können Auto fahren und Ihrer Arbeit nachgehen.
Wann wirkt Botox®? Nach zwei bis drei Tagen bemerken die meisten erste Veränderungen. Nach ein bis zwei Wochen ist in der Regel der maximale Effekt erreicht. In seltenen Fällen dauert es länger. Danach baut der Körper das Botulinum langsam ab. Wer länger anhaltende Resultate möchte, kann sich etwa alle sechs Monate behandeln lassen.
Kurzfristige Kontrolltermine sind nicht nötig. Natürlich können Sie jederzeit anrufen, wenn Sie Fragen haben. Bei Bedarf findet eine oder zwei Wochen nach der Injektion eine kurze Untersuchung statt.
Ein Botox®-Patient über seine Erfahrungen in unserer Münchner Praxis: „Der ganze Prozess vom Beratungsgespräch bis zur Nachsorge war erstklassig und überaus professionell. Prof. Dr. med. Kovacs ist extrem freundlich, informativ und ohne jeden Zweifel einer der besten und kompetentesten Chirurgen und Ärzten in München.“ (Quelle der Empfehlung: jameda)
Sie interessieren sich für Botox®? Vereinbaren Sie online einen Termin in unserer Praxis in München-Bogenhausen – wir sind gerne für Sie da!
Die Spritzen piksen leicht, verursachen in der Regel aber keine Schmerzen. Danach haben manche Patienten und Patientinnen ein dumpfes, drückendes Gefühl im behandelten Areal. Auch Kopfschmerzen können auftreten, die allerdings meist in den ersten Stunden bis Tagen nach der Injektion des Botulinumtoxins verschwinden.
Wenn Botox® seine Wirkung entfaltet, kann eine gewisse Steifheit oder Taubheit auftreten, so dass sich der betroffene Muskel nicht oder nicht wie gewohnt bewegen lässt. Das ändert sich meist nach ein paar Tagen und Mimik ist wieder möglich.
In der Regel erkennen andere nicht, dass die Stirn behandelt wurde. Nur bei einer Überdosierung kann ein „Frozen Face“ entstehen – das Gesicht wirkt starr und streng. Bei falscher Anwendung ist es auch möglich, dass die Augenbrauen absinken oder seitlich abstehen. Vertrauen Sie sich deshalb nur erfahrenen Fachärzten an!
Der Markt für Schönheitsbehandlungen ist kaum reguliert. So darf sich jeder Arzt „Schönheitschirurg“ nennen und Botox®-Behandlungen vornehmen. Fachärzte für Plastisch-Ästhetische Chirurgie haben eine sechsjährige Facharztausbildung durchlaufen und führen meist regelmäßig Botox®-Behandlungen durch. Auch Dermatologen haben in der Regel viel Erfahrung auf diesem Gebiet.
Botulinumtoxin A wurde 1970 als Medikament zugelassen. Die stark verdünnte Form des Nervengifts stellt in der Regel keine Gefahr für den Menschen dar. Seit 1989 wird Botulinumtoxin zur Behandlung bestimmter Augenerkrankungen genutzt (Schielen bzw. Lidkrampf). Dabei wurde die faltenlindernde Wirkung des Wirkstoffes entdeckt. Seit 2002 ist Botulinumtoxin für ästhetische Anwendungen zugelassen.
Botox® ist also bereits seit einiger Zeit in verschiedenen medizinischen Bereichen in Verwendung. Es handelt sich um ein bewährtes Medikament, dessen Wirkweise gut erprobt ist.
Das hängt davon ab, wie viele Areale behandelt werden sollen. Soll nur die Zornesfalte geglättet werden, liegt der Preis in unserer Münchner Praxis bei mindestens 280 Euro. Kommen noch horizontale Falten an der Stirn oder Krähenfüße hinzu, bewegen sich die Kosten der Botox®-Behandlung bei 460 Euro oder mehr.
Gerne erstellen wir einen individuellen Heil- und Kostenplan für Sie.
Bei einem erfahrenen Arzt ist die Injektion risikoarm. Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und blaue Flecken gehören zu den möglichen Nebenwirkungen und verschwinden meist von selbst. Bei einer Überdosierung können auch Schluckstörungen, Übelkeit und Lähmungen auftreten. Deshalb sollten nur erfahrene Ärzte Botox®-Injektionen vornehmen.
Vorab klären wir, ob Allergien oder andere Kontraindikationen vorliegen, um das Risiko für Komplikationen möglichst gering zu halten.
Viele Patienten und Patientinnen führen die Behandlung regelmäßig durch, um ihre Falten möglichst langfristig zu entfernen. Üblich sind Intervalle von drei bis sechs Monaten. Die Abstände können bei wiederholten Behandlungen etwas größer werden. Ob zu einem späteren Zeitpunkt eine Kontraindikation vorliegt, besprechen wir mit Ihnen individuell in unserer Praxis.