Viele Frauen kennen es: Nach einer Schwangerschaft oder aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses beginnt die Brust zu hängen. Hier kann eine Bruststraffung in unserer Münchner Praxis helfen. Ziel ist, ein symmetrisches und natürlich wirkendes Ergebnis zu erzielen. Dafür bieten sich je nach Ausgangslage zwei Methoden an, die wir Ihnen im Folgenden gerne vorstellen.
Diese Art der Bruststraffung wird immer beliebter. Sehen wir uns die Details an.
Ist die Entscheidung für eine Bruststraffung mit Implantaten gefallen, steht die Wahl des richtigen Verfahrens an. Sie hängt maßgeblich vom gewünschten Effekt ab:
Ob eine Bruststraffung oder Implantate das Richtige für Sie ist, klären wir gern in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Dabei stehen Ihre Wünsche im Mittelpunkt. Eine 3-D-Simulation hilft, mögliche Ergebnisse der Bruststraffung mit Implantaten zu veranschaulichen. So fällt Ihnen die Entscheidung oft leichter.
Eine Bruststraffung ohne Implantate ist unserer Erfahrung nach immer noch die Standardbehandlung bei hängenden Brüsten.
Es gibt verschiedene Ansätze, um eine Brust ohne Implantate zu straffen:
Ob mit oder ohne Implantate: Ablauf und Nachsorge sind recht ähnlich und hängen eher davon ab, wie viel Gewebe entfernt wird. Je größer die Schnitte, desto länger dauern der Eingriff und die Erholungsphase. In diesem Fall behandeln wir auch eher mit Vollnarkose und behalten Sie eine Nacht zur Kontrolle in der Klinik. Generell gilt jedoch, dass eine reine Bruststraffung mit etwas kürzeren Erholungszeiten verbunden ist als eine Brustvergrößerung mit Implantaten.
Mit Implantaten | Ohne Implantate | |
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Kosten | Ab 9.200 Euro | Ab 7.200 Euro |
OP-Dauer | 2 – 3 Stunden | 1 – 3 Stunden |
Narkose | Voll- oder Teilnarkose | Voll- oder Teilnarkose |
Krankenhausaufenthalt | ambulant oder 1 Tag | ambulant oder 1 Tag |
Arbeitsfähigkeit | nach 14 Tagen | nach ca. 10-14 Tagen |
Sport | nach rund 6 – 8 Wochen | nach rund 6 Wochen |
Stütz-BH | 6 Wochen | 6 Wochen |
Mehr Tipps finden Sie in unserem Blogartikel über den Heilungsverlauf nach einer Bruststraffung. Wichtig für den Erfolg ist, einen erfahrenen Chirurgen zu wählen, die Möglichkeiten realistisch einzuschätzen sowie eine sorgfältige Planung und Nachsorge durchzuführen. Ihr behandelnder Arzt sollte Ihre Wünsche stets in den Mittelpunkt stellen.
Ja, das ist möglich, wenn die Implantate in einem guten Zustand sind. In diesem Fall werden sie im Rahmen der Bruststraffung (Mastopexie) neu positioniert. Sollten sich Verhärtungen gebildet haben, tauschen wir die Implantate aus. Dann führen wir die Bruststraffung nach der Implantatentfernung durch und setzen auf Wunsch neue ein.
Sport, Gymnastik, kalt duschen oder dergleichen sind nicht in der Lage, die hängende Brust zu korrigieren. Die Operation ist tatsächlich der einzige Weg, überschüssige Haut zu entfernen.
Trotz Umsicht und Erfahrung können Komplikationen nie ganz ausgeschlossen werden. Generell sind die Komplikationsraten bei Bruststraffungen ohne Implantate etwas geringer als bei Bruststraffungen mit Implantaten.
Möglich sind Sensibilitäts- und Durchblutungsstörungen der Brustwarze, Entzündungen, Nachblutungen, überschießende Narbenbildung und Wundheilungsstörungen. Außerdem kann die Stillfähigkeit eingeschränkt sein. Deshalb wird gemeinhin empfohlen, die Bruststraffung vor einer möglichen Schwangerschaft durchzuführen.
In sehr seltenen Fällen treten Embolien und Thrombosen auf, die lebensbedrohlich sein können. Gerne sprechen wir darüber in unserer Praxis mit Ihnen. Bei spezialisierten Fachärzten sind die Risiken in der Regel geringer.
Taubheit und beeinträchtigter Gefühlssinn vergehen meist innerhalb weniger Tage oder Wochen nach der OP. Selten sind diese Störungen dauerhaft.
Schwellungen und Blutergüsse nach der OP sind dagegen normal und nicht als Risiko einzustufen, sondern als typische Begleiterscheinung eines chirurgischen Eingriffs. Sie vergehen meist nach kurzer Zeit von selbst.
Bei einer Bruststraffung mit Implantaten besteht zusätzlich das Risiko einer Kapselfibrose, der Bildung einer bindegewebsartigen Kapsel.
Wo sich die Narben befinden, hängt von der OP-Technik ab. Meist sind sie nach 2 bis 3 Monaten deutlich heller. Das Endergebnis ist nach 6 bis 12 Monaten erreicht. In der Regel sind die Narben dann stark verblasst. Dank moderner Operationstechniken und sorgfältiger Narbenpflege sind häufig gute Ergebnis möglich.
Bei Bruststraffungen mit und ohne Implantat kommen ähnliche Schnitttechniken zum Einsatz, deshalb sind die Narben häufig recht ähnlich. Werden nur Implantate eingesetzt, ohne Gewebe zu entfernen, sind die Narben in der Regel kleiner.
Nach der Bruststraffung der Hautalterungsprozess fort. Aber wenn Sie Ihr Gewicht halten und einen gesunden Lebensstil führen, können Sie sich viele Jahre an Ihrer straffen Brust freuen. In der Regel hält das Ergebnis mehrere Jahre. Oft hängt die Brust danach nicht mehr so stark wie zuvor.
Moderne Brustimplantate haben kein Ablaufdatum. Wenn sich etwa eine Kapselfibrose entwickelt, kann allerdings eine Entfernung notwendig sein. Davon abgesehen hält auch die Bruststraffung den natürlichen Alterungsprozess der Haut nicht auf, so dass sich die Brust im Lauf der Zeit verändern kann.
Die Kosten für eine Bruststraffung mit Implantaten variieren je nach Klinik, Chirurg und Umfang der Operation. In unserer Münchner Praxis beginnen die Preise einer Bruststraffung mit Implantaten bei 9.200 Euro – inklusive Beratung, Implantate, Anästhesie und Nachsorge. Individuelle Faktoren können den Preis beeinflussen, etwa die Art der Implantate.
Die Preise für eine Bruststraffung ohne Implantate betragen in unserer Münchner Praxis mindestens 7.200 Euro, abhängig vom Operationsaufwand. Im Preis enthalten sind Beratung, Anästhesie und Nachsorge. Individuelle Wünsche und zusätzliche Eingriffe können die Kosten beeinflussen. Gerne klären wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über die Details auf.