Viele Frauen empfinden große Brüste als Last – im wahrsten Sinne des Wortes. Die sogenannte Makromastie beschreibt eine überdurchschnittliche Brustgröße, die nicht nur körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Haltungsschäden oder Hautreizungen verursachen kann, sondern oft auch die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränkt.
In vielen Fällen ist eine Brustverkleinerung bei einem erfahrenen Facharzt wie Prof. Dr. Kovacs in München der Weg zurück zu mehr Lebensqualität und Wohlbefinden.
Der Begriff Makromastie bezeichnet eine medizinisch übermäßige Vergrößerung der weiblichen Brust. Dabei handelt es sich nicht um ein ästhetisches Empfinden, sondern um eine körperlich relevante Veränderung, die oft mit deutlichen Beschwerden einhergeht.
Medizinisch wird von einer Makromastie gesprochen, wenn das Gewicht einer einzelnen Brust etwa 500 Gramm oder mehr beträgt. Doch eine reine Gewichtsklassifikation greift oft zu kurz, denn auch kleinere Brüste können bei zierlichem Körperbau oder besonderer Gewebeverteilung bereits Beschwerden verursachen.
Viel entscheidender als die Zahl auf der Waage ist daher, ob die Brust im Verhältnis zur restlichen Körperproportion Beschwerden oder funktionelle Einschränkungen verursacht – etwa durch Haltungsschäden, Verspannungen oder Bewegungseinschränkungen. In solchen Fällen spricht man von einer behandlungsbedürftigen Makromastie.
Die Ursachen für eine Makromastie sind vielfältig. In den meisten Fällen liegt eine genetische Veranlagung zugrunde. Wenn bereits andere Frauen in der Familie eine sehr große Brust haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die nächsten Generationen davon betroffen sind.
Auch hormonelle Einflüsse können das Brustwachstum stark fördern, besonders in sensiblen Phasen wie der Pubertät oder den Wechseljahren. Ein hormonelles Ungleichgewicht, insbesondere ein erhöhter Östrogenspiegel, kann zu einer übermäßigen Entwicklung des Brustgewebes führen.
Darüber hinaus kommen auch bestimmte Medikamente als Auslöser infrage. Dazu zählen unter anderem einige Herz-Kreislauf-Präparate, Antibiotika oder Antidepressiva, die in Einzelfällen das Brustwachstum beeinflussen können.
Eine Makromastie geht häufig mit einer Vielzahl körperlicher und psychischer Beschwerden einher, die den Alltag betroffener Frauen erheblich beeinträchtigen können. Die Symptome entstehen vor allem durch das übermäßige Gewicht der Brust und die daraus resultierende Fehlbelastung des Körpers.
Neben den körperlichen Beschwerden wirkt sich eine Makromastie auch emotional und sozial belastend aus:
Viele Frauen erleben eine große Brust nicht als Schönheitsideal, sondern als tägliche Belastung – körperlich, emotional und im Alltag. Denn mit zunehmender Oberweite steigen nicht nur das Gewicht, sondern auch die Einschränkungen im täglichen Leben. Die folgenden Punkte zeigen, welche konkreten Nachteile mit einer Makromastie einhergehen können.
Sportliche Aktivitäten wie Joggen, Reiten oder Fitnesskurse werden bei zu großen Brüsten schnell zur Herausforderung. Trotz Sport-BH schwingen die Brüste bei jeder Bewegung mit. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Schmerzen verursachen. Viele Frauen vermeiden bestimmte Sportarten aus Angst vor Beschwerden oder fühlen sich in Bewegung unsicher.
Das Gewicht einer großen Brust zieht die Schultern nach vorn und belastet die Wirbelsäule dauerhaft. Die Folge: chronische Rückenschmerzen, Verspannungen im Nackenbereich und im schlimmsten Fall Haltungsschäden. Auch der Gang verändert sich bei vielen Frauen. Das ist ein unbewusster Versuch, die Schwere der Brust auszugleichen.
Oberteile, die am Oberkörper passen, sind oft an Taille oder Schultern zu weit. Viele Frauen finden keine passende Kleidung im Einzelhandel oder greifen auf weite Schnitte zurück, um ihre Brust zu kaschieren. Modische Einschränkungen und ein Gefühl, sich nicht frei ausdrücken zu können, sind häufig die Folge.
Im Sommer wird die Bademode zum Problem: Klassische Bikinis bieten oft nicht genügend Halt oder sitzen schlecht. Viele Frauen fühlen sich im Badeanzug unwohl oder vermeiden Strand- und Schwimmbadbesuche ganz, aus Scham oder weil einfach kein passendes Modell zu finden ist.
In der Unterbrustfalte entsteht bei großen Brüsten ein feucht-warmes Klima. Das ist ideal für Hautreizungen, Rötungen oder sogar Pilzinfektionen. Gerade in den Sommermonaten kann dies sehr unangenehm und schmerzhaft sein.
Der BH muss das zusätzliche Gewicht der Brust halten. Das führt zu tiefen Druckstellen an den Schultern, verursacht durch einschneidende BH-Träger. Diese Beschwerden können langfristig zu Nervenirritationen führen, die sich als Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Armen bemerkbar machen.
Viele Frauen mit großer Brust vermeiden Bewegungen, bei denen die Oberweite stark mitschwingt. Das betrifft nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch alltägliche Bewegungen. Die ständige körperliche und mentale Belastung führt dazu, dass sich viele Betroffene im eigenen Körper eingeschränkt fühlen.
Wenn die große Brust zur körperlichen oder seelischen Belastung wird, stellt sich früher oder später die Frage: Was kann ich dagegen tun? Je nach Ausprägung der Beschwerden stehen verschiedene konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ziel ist es, die Lebensqualität der betroffenen Frau spürbar zu verbessern – ganz gleich, ob durch gezielte Maßnahmen im Alltag oder durch eine professionelle Brustverkleinerung.
Nicht jede Patientin entscheidet sich sofort für eine Operation. Gerade bei leichten bis mittleren Beschwerden kann eine konservative Therapie unter Umständen helfen, Rückenschmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.
Trotz dieser Möglichkeiten zeigen viele betroffene Frauen langfristig nur geringe Besserung. In solchen Fällen ist eine Brustverkleinerung die effektivste Methode, um Beschwerden nachhaltig zu beseitigen.
Eine operative Brustverkleinerung zielt darauf ab, überschüssiges Fett-, Drüsen- und Hautgewebe zu entfernen, die Brust zu straffen und die Brustwarze in eine harmonische Position zu bringen. Die Reduktion des Brustvolumens entlastet den gesamten Körper und verbessert häufig auch das Körpergefühl sowie das Selbstbewusstsein.
Warum sich viele Frauen für eine OP entscheiden:
1. Termin: Persönliches Beratungsgespräch
Im ersten Schritt laden wir Sie zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch in unsere Praxis ein. Hier nimmt sich Prof. Dr. Kovacs Zeit, um Ihre Wünsche und Beschwerden genau zu verstehen. Gemeinsam besprechen wir die individuellen Möglichkeiten einer Brustverkleinerung und klären, welche Methode für Sie am besten geeignet ist. Mithilfe einer modernen 3D-Simulation erhalten Sie bereits vorab einen Eindruck vom möglichen Behandlungsergebnis.
2. Termin: Medizinische Voruntersuchungen
Bevor der Eingriff geplant werden kann, erfolgen alle notwendigen Voruntersuchungen. Dazu zählen die Beurteilung der Brustform, der Hautelastizität und der Position der Brustwarzen. Ergänzend können ein Ultraschall oder eine Mammographie notwendig sein, um medizinische Risikofaktoren auszuschließen. Zusätzlich führen wir ein EKG sowie eine Blutuntersuchung durch, um Ihre OP-Fähigkeit sicherzustellen.
3. Termin: Durchführung der Brustverkleinerung
Die Operation findet in der modernen Arabellaklinik in München unter Vollnarkose statt. In der Regel bleiben Patientinnen zur sicheren Nachbetreuung noch eine Nacht stationär. Je nach Ausgangsbefund und gewünschtem Ergebnis entscheidet Prof. Dr. Kovacs über die passende Schnittführung – beispielsweise der I- oder T-Schnitt, um ein harmonisches, natürliches Ergebnis zu erzielen.
Schmerzen:
Im Rahmen des Heilungsprozesses entstehen Wundschmerzen, die nach rund 2 bis 3 Tage meist nachlassen und nach 7 Tagen in der Regel verschwunden sind. Das Gewebe spannt etwas oder fühlt sich wie nach einem Muskelkater an. Mit herkömmlichen Schmerzmitteln lassen sich die Beschwerden nach der Operation gut in den Griff kriegen.
Sport-BH:
Um nach der Operation einen optimalen Heilungsprozess sicherzustellen, ist es notwendig, für mindestens sechs Wochen rund um die Uhr einen speziellen BH zu tragen. Besonders empfehlenswert ist hierbei ein Sport-BH, der sich vorne schließen lässt. Auch über diese Zeit hinaus ist das andauernde Tragen eines BHs von Vorteil. Dadurch erlauben Sie dem Gewebe, sich nach dem Eingriff zu festigen, und minimieren die Veränderung des erreichten Ergebnisses.
Ausfallzeit:
Je nach Art Ihrer Tätigkeit ist es Ihnen nach ein bis drei Wochen nach der Brustverkleinerung wieder möglich, zur Arbeit zu gehen. Bitte verzichten Sie aber sechs Wochen lang auf sportliche Tätigkeiten, die Ihre Arme und Ihren Brustkorb besonders belasten. Zudem sollten Sie nach der Operation vier Wochen lang Solarium- und Saunabesuche meiden sowie die Narben für ein halbes Jahr mit einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 bis 30 schützen.
Narben:
Narben bleiben dort zurück, wo die Schnitte gesetzt wurden, also zum Beispiel um die Brustwarze und an der Brustumschlagfalte. Sie verblassen allerdings nach einigen Wochen bis Monaten, so dass sie kaum noch zu sehen sind. Wie sichtbar sie letztlich sind, hängt von der Hautbeschaffenheit und der Technik der Schnittführung ab.
Normalerweise liegen die Kosten für eine Brustverkleinerung in unserer Münchner Praxis bei 7.800 Euro aufwärts. Wie hoch die Kosten in Ihrem individuellen Fall sein werden, klären wir gerne bei einem persönlichen Gespräch in unserer Praxis. Bei Bedarf bieten wir Ihnen gerne eine Finanzierung an.
Gesetzliche wie private Krankenkassen haben ähnliche Regelungen und übernehmen die Kosten für die Brustverkleinerung nur, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das Gewicht der Brust chronische Rückenschmerzen verursacht oder asymmetrische Brüste eine schwere psychische Belastung darstellen.
Konkret bedeutet das:
Besteht deutliches Übergewicht, kann es jedoch sein, dass die Kasse zunächst eine Gewichtsreduktion fordert.
Gerne beraten wir Sie, wie in Ihrem Fall die Chancen auf eine Kostenübernahme der Krankenkassen stehen. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir als Privatpraxis nur mit privaten Versicherern abrechnen können. Gerne sind wir auch für Selbstzahlerinnen da. In diesem Fall besprechen wir in unserer Münchner Praxis mit Ihnen, wie hoch die Kosten der Brustverkleinerung in Ihrem Fall sein werden. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auf eine Finanzierung an, damit Ihrem neuen Körpergefühl nichts im Weg steht.
Sie interessieren sich für eine Brustreduktion in München? Unser Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie ist gerne für Sie da. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Elena, 24 Jahre alt, hatte schon seit ihrer Jugend den Wunsch nach einer Brustverkleinerung. Bereits mit zwölf Jahren entwickelte sie eine auffallend große Oberweite, die ihren Alltag erschwerte. Ob im Sportunterricht, beim BH-Kauf oder im Sommer – Elena fühlte sich unwohl und vermied offene Kleidung. Der Wunsch, etwas zu verändern, wuchs mit den Jahren.
Ihre Erfahrungen mit der Brustverkleinerung bei Dr. Kovacs
Nach langem Überlegen entschied sich Elena für die Brustverkleinerung bei Professor Dr. Kovacs in München. „Ich wusste, dass ich in guten Händen bin“, sagt sie. Die Operation verlief reibungslos, und als die Bandagen entfernt wurden, war sie überwältigt: „Es war, als würde ich in einen neuen Körper schauen.“
Ein neues Körpergefühl – mehr Selbstbewusstsein im Alltag
Die Ergebnisse übertrafen Elenas Erwartungen. Körperlich fühlte sie sich leichter, mental gewann sie neues Selbstbewusstsein. „Ich arbeite jetzt in einer Modefirma, etwas, das ich mir früher nie zugetraut hätte“, erzählt sie. Mit Stolz trägt sie heute Kleidung, die sie früher vermied, und genießt ihre neue Lebensqualität.
Empfehlung aus Überzeugung
Elena möchte anderen Frauen Mut machen: „Es war jede Narbe und jede Unannehmlichkeit wert.“ Der Eingriff gab ihr nicht nur ein neues Körpergefühl, sondern eröffnete ihr ein Leben voller Selbstvertrauen und Freude.
Hier können Sie die vollständigen Erfahrungsberichte mit Fotomaterial von unseren Patientinnen lesen und sich über die von ihnen getragenen Kosten informieren.
Eine sehr große Brust kann durch ihr Gewicht tatsächlich zu Rückenschmerzen führen – vor allem im Bereich des oberen Rückens, der Schultern oder des Nackens. Die Beschwerden entstehen häufig durch eine veränderte Körperhaltung und eine ständige Überlastung der Muskulatur.
Von einer zu großen Brust spricht man dann, wenn sie im Verhältnis zum restlichen Körperbau als unverhältnismäßig erscheint und zu funktionellen Beschwerden wie Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag führt. Diese Einordnung ist jedoch individuell – entscheidend ist vor allem, ob körperliche oder psychische Belastungen vorliegen.
Medizinisch wird eine Makromastie meist dann diagnostiziert, wenn das Gewicht einer einzelnen Brust über 500 Gramm liegt. In der Praxis steht aber weniger die Zahl im Vordergrund als die tatsächlichen Auswirkungen auf Körperhaltung, Beweglichkeit und Wohlbefinden.
Es gibt keinen festen Schwellenwert, ab wann Rückenschmerzen auftreten. Häufig berichten Frauen ab Körbchengröße D oder E über Beschwerden – das hängt aber stark von Körperbau, Muskelkraft, BH-Passform und weiteren Faktoren ab.
Ja, das kann vorkommen. In den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt, wodurch der Fettgehalt im Brustgewebe zunimmt. Zudem können Wassereinlagerungen (Ödeme) die Brust zusätzlich anschwellen lassen – was vorübergehend für Spannungsgefühle oder ein stärkeres Volumen sorgt.
Die Beschwerden konzentrieren sich meist auf den oberen Rücken, die Schultern oder den Nackenbereich. Auch Verspannungen, eingeschränkte Beweglichkeit und Kopfschmerzen können mit der Makromastie in Zusammenhang stehen – insbesondere bei falscher Belastungsverteilung oder unpassenden BHs.