Bauchdeckenstraffung München

Bauchdeckenstraffung in München

Die Bauchdeckenstraffung oder Abdominoplastik zählt zu den häufigsten ästhetisch-chirurgischen Eingriffen. Für viele, besonders aber für junge Menschen ist ein schlaffer Bauch trotz Diät und Sport nicht nur eine Frage der geschickten Kleiderwahl, sondern eine echte psychische Belastung: Sie gefallen sich selbst nicht mehr, fürchten um ihre Attraktivität für den Partner und ziehen sich im schlimmsten Fall zurück. Für Menschen, die unter einer schlaffen Bauchdecke leiden, stellt die Bauchdeckenstraffung eine wertvolle Option dar: Es handelt sich um einen Eingriff, bei dem überflüssige Teile des Haut- und Fettgewebes am Bauch entfernt werden. Das Ergebnis der professionellen Bauchdeckenstraffung in München ist ein schöner, straffer Bauch ohne Falten oder Dellen.

Inhalt:

Art der Behandlung

Operation, stationär

Narkoseart

meist Vollnarkose

Nachsorge

Kompression

Dauer der Behandlung

ca. 2–3 Stunden

Empfohlene körperliche Schonung

ca. 6 Wochen

Gesellschaftsfähig nach

2 Wochen

Wann ist eine Bauchdeckenstraffung sinnvoll?

Bauchdeckenstraffung nach Gewichtsreduktion

Zu den häufigsten Gründen für eine Bauchdeckenstraffung zählt eine starke Reduzierung des eigenen Körpergewichts. Gerade dann, wenn das Abnehmen in einem recht kurzen Zeitraum erfolgt, kann es passieren, dass sich die Haut nicht rechtzeitig über der schlankeren Körperform zurückzieht. Stattdessen bleibt das erschlaffte Gewebe am Bauch, an den Oberschenkeln oder auch an den Armen zurück und lässt sich nicht durch Diäten oder Training beeinflussen. Für viele der Betroffenen ist dieser Umstand vor allem deswegen schwer, weil sie es – meist nach einem längeren Kampf gegen die überschüssigen Kilos – endlich geschafft haben, ihr Zielgewicht zu erreichen, sich aber dennoch nicht das gewünschte Aussehen zeigt.

Bauchstraffung nach Schwangerschaft

Auch während einer Schwangerschaft wird das Gewebe im Bereich des Bauchs gedehnt. Nach der Geburt des Kindes zieht sich die Haut trotz Rückbildungsgymnastik nicht in jedem Fall wieder zusammen. Infolgedessen kann auch nach der Schwangerschaft ein unschöner Hautüberschuss am Bauch zurückbleiben, der sich mit konservativen Maßnahmen nicht reduzieren lässt. Mithilfe einer Bauchdeckenstraffung kann das überschüssige Gewebe entfernt werden, wodurch der Bauch wieder schlank und straff wird. Neben der Haut werden in der Regel auch die Muskelschicht und das tieferliegende Gewebe gestrafft, um ein gesundes, ästhetisches und langanhaltendes Ergebnis zu erzielen.

Wie funktioniert eine Bauchdeckenstraffung?

Eine Bauchdeckenstraffung in München kann je nach individueller Ausgangslage des Patienten kleiner oder größer ausfallen. Eine umfassende Bauchdeckenstraffung, auch große Abdominoplastik genannt, besteht aus mehreren Einzelschritten. Der Plastische Chirurg setzt einen quer verlaufenden Schnitt innerhalb am Unterbauch (die Narbe lässt sich später gut mit Bade- oder Unterwäsche verdecken), um die Haut vom darunterliegenden Gewebe zu lösen. Dann entfernt er Fettgewebe und überschüssige Haut. Außerdem strafft er auch die Bauchmuskeln, denn diese halten den Bauch wie ein Korsett in Form. Nach der eigentlichen Bauchdeckenstraffung positioniert der Ästhetisch-Plastische Chirurg den Bauchnabel wieder korrekt in der gestrafften Bauchhaut. Bei einem kleineren Gewebeüberschuss ist oft auch nur ein kleinerer Eingriff notwendig, bei dem die Bauchdeckenstraffung nur unterhalb des Nabels vorgenommen wird. In solchen Fällen ist das Wiedereinpassen des Bauchnabels nicht nötig, da die Nabelposition nicht stark verrutscht.

Wie wird die Operation durchgeführt?

Für gewöhnlich findet die Bauchdeckenstraffung unter Vollnarkose statt. Eine Operation unter Lokalanästhesie ist lediglich bei kleineren Eingriffen möglich, meist empfiehlt sich jedoch die Behandlung in Vollnarkose. Das optimale Vorgehen bespricht der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit dem Patienten in einem vorab stattfindenden Beratungsgespräch. Hierbei geht er auch auf die spezifische Vor- und Nachsorgemaßnahmen und die eventuellen Risiken einer Bauchstraffung ein.

Je nachdem, wie viel Haut und Gewebe entfernt werden müssen, variiert die jeweilige Schnittführung. Bei einem geringen Hautüberschuss reicht in der Regel ein parallel zur Schamgrenze verlaufender Schnitt am Unterbauch. Bei größeren Hautüberschüssen wird oft ein zusätzlicher senkrechter Schnitt notwendig. Teilweise muss auch der Bauchnabel versetzt werden.

Nachdem der Hautüberschuss entfernt wurde, strafft der erfahrene Chirurg das Areal. Indem auch die Muskeln mitgestrafft werden, wird dem Behandlungsergebnis ein bestmöglicher Halt gegeben. Je nach Umfang und OP-Technik dauert die Bauchdeckenstraffung zwischen zwei und drei Stunden. Die Wunddrainagen können meist nach zwei bis drei Tagen wieder entfernt werden. Wie lange der Patient in der Klinik verbleibt, ist von Person zu Person unterschiedlich. Häufig beträgt der stationäre Aufenthalt mindestens zwei Nächte.

Welche Risiken gibt es?

Eine Bauchdeckenstraffung stellt eine gewisse Belastung für den Körper dar. Daher ist es sehr wichtig, dass sich die Patienten nach dem Eingriff ausgiebig erholen und schonen sowie die Hinweise zur Nachsorge beachten. Somit lässt sich das Risiko für postoperative Komplikationen auf ein Minimum reduzieren. Ganz ausschließen lassen sich unerwünschte Nebenwirkungen und Risiken jedoch nicht. Nach der Bauchstraffung kann das Behandlungsareal geschwollen und verfärbt sein. Auch Schmerzen und vorübergehende Empfindungsstörungen sind nichts Ungewöhnliches. Selten kommt es zu Wundheilungsstörungen, Nachblutungen oder Infektionen.

Bauchdeckenstraffung - Erfahrungen

Hier können Sie die vollständigen Erfahrungsberichte mit Fotomaterial von unseren Patienten lesen.

Was ist nach einer Bauchdeckenstraffung zu beachten?

Eine Bauchdeckenstraffung ist ein relativ umfangreicher Eingriff, der für Patienten in den nächsten Tagen nicht ohne unmittelbare Folgen bleibt. Normal sind etwa Gefühle von Spannung und Schmerzen, die aber in aller Regel innerhalb weniger Tage nachlassen. Etwa zwei Wochen lang müssen die Fäden in der Wunde verbleiben. Wenn möglich, verwenden wir in unserer Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie selbstauflösende Fäden, wodurch das lästige Fädenziehen entfällt. Die nach einer Bauchdeckenstraffung nötigen Wunddrainagen können meist schon nach zwei bis drei Tagen wieder entfernt werden.

Nach der Bauchdeckenstraffung in München muss für drei bis sechs Wochen ein spezielles Kompressionsmieder getragen werden, das den operierten Bereich stützt und die Heilung fördert. Sehr wichtig für den Erfolg der Bauchdeckenstraffung ist das Vermeiden aller Tätigkeiten, die den Bauch belasten. Hierzu gehören nicht nur schweres Heben, sondern auch viele andere Körperbewegungen wie zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Eine sportliche Betätigung ist sehr vorsichtig wieder aufzunehmen, da der Bauch an vielen Bewegungsabläufen beteiligt ist und eine Belastung schnell das Ergebnis der Operation gefährdet. Bitte besprechen Sie alle Freizeitgewohnheiten mit uns. Allgemein ist von etwa sechs Wochen auszugehen, bis wieder Sport getrieben werden kann.

Alles rund um Bauchdeckenstraffung in unserem Erklärvideo

Erfahren Sie jetzt Verhaltenstipps von Prof. Kovacs! Wie lange der Heilungsprozess dauert, hängt davon ab, ob es sich um eine große oder kleine Bauchstraffung handelt. Je umfangreicher der Eingriff, desto länger müssen Sie sich nach der Bauchstraffung schonen. Ihr Arzt erklärt Ihnen im Detail, welche Verhaltenstipps in Ihrem Fall zu berücksichtigen sind. Halten Sie sich auf jeden Fall daran, um den Heilungsverlauf nach der Bauchdeckenstraffung positiv zu beeinflussen. In jedem Fall dauert es einige Wochen, bis die Heilungszeit vorüber ist. Dann können Sie sich über ein schönes Ergebnis freuen: Die Narben sind verheilt und Ihr Bauch ist deutlich straffer.

Bauchdeckenstraffung ohne OP – geht das?

Das Interesse an weniger invasiven Behandlungsmöglichkeiten steigt stetig. Um hartnäckige Fettdepots loswerden zu können und gleichzeitig das betreffende Areal harmonisch zu straffen, gibt es neben den operativen Möglichkeiten wie der Fettabsaugung und der Bauchdeckenstraffung auch eine minimalinvasive Innovation. Mithilfe von BodyTite™ in München lässt sich die Körpersilhouette ohne eine umfangreiche Operation modellieren und konturieren. Das Verfahren basiert auf Radiofrequenzenergie. Meist lassen sich vor allem große Hautüberschüsse aber nur mit einem chirurgischen Eingriff entfernen. Aus diesem Grund sind ein vorheriges Gespräch und eine sorgsame Untersuchung durch den Experten sehr wichtig, um einschätzen zu können, ob eine minimalinvasive Behandlung zu den gewünschten Ergebnissen führen kann oder ob ein operativer Eingriff dafür notwendig ist.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Körperstraffung

Bleiben nach einer starken Gewichtsabnahme Hautüberschüsse an den Armen und Beinen oder unliebsame Fettdepots zurück, können unter anderem folgende Eingriffe Abhilfe schaffen:

Bauchdeckenstraffung In München

Bauchdeckenstraffung in München – bei Ihrem Experten

Sie interessieren sich für eine Bauchdeckenstraffung in München? Bitte beachten Sie: An dieser Stelle können wir Ihnen nur allgemeine Informationen geben. Eine eingehende Untersuchung und intensive Beratungsgespräche sind vor einer Bauchdeckenstraffung unabdingbar. In unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie klären wir Sie gern in einem unverbindlichen Beratungsgespräch über unsere Methodik sowie über mögliche Alternativen auf. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin zum Thema Bauchdeckenstraffung in München.

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