Die Brustvergrößerung mit Eigenfett stellt in der Plastischen Chirugie eine schonende Alternative zur traditionellen Brustvergrößerung mit Implantaten dar. Die Methode ist besonders geeignet, wenn das Ziel eine moderate Vergrößerung ist. Deutliche Steigerungen, wie bei der Brustvergrößerung mit Implantaten, sind hier nicht erreichbar. Das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ist besonders dezent und natürlich. Neben der moderaten Vergrößerung der Brust setzt Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Dr. med. Kovacs, die Eigenfett-Behandlung auch häufig bei Asymmetrien der Brust ein.
Überblick über den Inhalt:
Ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik ist nach einer Eigenfett-Transplantation normalerweise nicht notwendig. Sie dürfen die Praxis nach dem Eingriff wieder verlassen. Für die Bereiche, in welchen eigenes Fett entnommen wurde, erhalten Sie spezielle Kompressionswäsche. Diese unterstützt den Lymphfluss und vermindert so die Bildung von blauen Flecken. Für die Brust verschreibt Ihnen Dr. Kovacs einen Stütz-BH. Diese schützt und stützt das behandelte Gewebe - ein spezieller Verband wärmt darüber hinaus den Bereich und unterstützt so die Heilung und das Anwachsen der Fettzellen im neuen Bereich.
Vermeiden Sie starke Armbewegungen und sportliche Belastung für drei bis vier Wochen. Narben entstehen bei dieser Behandlung in der Regel nicht, da lediglich mit sehr feinen Nadeln gearbeitet wird. Kleinere Nachblutungen im Bereich der Injektionsstellen, Schwellungen und Hämatome können auftreten. Dies ist normal und kein Grund zur Sorge.
Jeder Eingriff in den Körper ist mit einem gewissen Risiko verbunden - so auch die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Besonders im Bereich der Entnahmestelle können blaue Flecken und Schwellungen auftreten. Diese werden deutlich gebessert, indem Patientinnen die Kompressionswäsche konsequent tragen. Wundheilungsstörungen und Infektionen zählen ebenfalls zu Risiken, die jeder Eingriff mit sich bringen kann.
Dr. med. Kovacs, Facharzt für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, und sein Team arbeiten stets unter höchsten Hygienestandards und bieten Ihnen so während der gesamten Behandlung eine hohe Sicherheit. Dank seiner langjährigen Erfahrung sind Sie bei Dr. Kovacs in sicheren Händen - er arbeitet in seiner Praxis nach neusten und sicheren Methoden.
Grundsätzlich sollte sich jeder in seinem Körper wohlfühlen. Ist dies nicht der Fall, kann die Plastische und Ästhetische Chirurgie dabei helfen, langjährige Problemzonen zu behandeln. Ein Eingriff sollte dabei stets gut überlegt und die psychologische Komponente mit bedacht werden. Grundsätzlich kann jede Frau eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchführen lassen, die ausreichend eigene Fettzellen besitzt. Auch die grundsätzliche Gesundheit spielt eine große Rolle - ebenso wie das Alter. Eine Brust, die sich noch im Wachstum befindet, sollte nicht überstürzt vergrößert werden.
Im Video berichtet Prof. Dr. Kovacs wie man mit Eigenfett eine natürliche und dezente Brustvergrößerung erreicht und wie man gegen Brustasymmetrie vorgeht.
Die so genannte hybride Brustvergrößerung arbeitet mit einer Kombination aus Eigenfett und Implantaten. Durch dieses Verfahren können etwas kleinere Implantate gewählt werden, was den operativen Eingriff verkürzt und in der Regel auch kleinere Narben nach sich zieht. Das Volumen wird dann mit patienteneigenen Fettzellen weiter aufgefüllt.
Nachdem die Fettzellen gewonnen wurden, können die Motiva-Implantate eingesetzt werden. Es gibt hier mehrere Zugangswege. Die Form und Platzierung der Implantate sind ausschlaggebend für das Vorgehen während der OP. Je nach Wünschen der Patientin, wählt Dr. Kovacs die passende Methode.
Sobald die Implantate in die Brust eingebracht wurden, können die Fettzellen injiziert werden. Auf diese Weise lässt sich nicht nur Volumen auffüllen – auch die Übergänge zwischen dem Implantat und der natürlichen Brust werden weicher. Damit eignet sich die hybride Brustvergrößerung für schlanke Patientinnen, deren Implantat möglicherweise tastbar ist. Auch Asymmetrien zwischen den Brüsten lassen sich mit Eigenfett leicht ausgleichen. Gleichzeitig verlieren Patientinnen an der Entnahmestelle ein paar Zentimeter Umfang.
Bildnachweis: Motiva® Implantate
Ob eine Brustvergrößerung mit Eigenfett für Sie geeignet ist, erörtert Dr. Kovacs in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Es gibt jedoch einige Vor- und Nachteile der Behandlung, die bereits eine erste Orientierung ermöglichen.
Pro: Da für manche Frauen Silikonimplantate nicht infrage kommen, stellt die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine gute Alternative dar. Auch für Frauen, die Angst vor einer großen Brust-OP haben, eignet sich das Verfahren, da nur ein kleiner Eingriff notwendig ist. Körpereigenes Fett wird vom Körper selbst problemlos angenommen, zudem entsteht kein "Fremdkörper-Gefühl". Aufgrund des kleinen Eingriffs, ist auch die Heilungsdauer meist bedeutend kürzer. Die Stillfähigkeit nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett bleibt in jedem Fall erhalten - beim Einsetzen von Implantaten kann dies nicht immer garantiert werden. Auch eine Mammographie ist problemlos möglich.
Contra: Für Frauen die sich eine Brustvergrößerung wünschen liegt der Nachteil dieser Methode meist in der vergleichsweise geringen Volumenzunahme der Brust. Da vorher nicht endgültig abgeschätzt werden kann, wie viele Fettzellen an neuer Stelle anwachsen, kann eine erneute Behandlung notwendig sein, um Ungleichheiten zu behandeln. Für Frauen, die nicht mehr Stillen möchten, kann darum auch ein Implantat - etwa B-Lite-Implantate - eine gute Methode der Brustvergrößerung sein. Nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten verbringen Patientinnen meist ein oder zwei Nächte in der Klinik.
Vielfach möchten Patienten wissen, welche Erfahrungen andere Patienten gemacht haben und wie das Resultat der Brustvergrößerung aussieht. Da es als Arzt nicht gestattet ist, Vorher-Nachher-Bilder auf der eigenen Webseite zu positionieren, verlinken wir Sie hier zu vollständigen Erfahrungsberichten mit Fotomaterial von unseren Patientinnen. Die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett werden immer je nach Wunsch und Anforderungen unserer Patientinnen individuell berechnet. Im Schnitt liegen die Kosten für eine Behandlung bei 5.500 €. In manchen Fällen wird eine hybride Brustvergrößerung mit Hilfe von Eigenfett und Implantaten angeboten, um die ästhetischen Ansprüche der Patientinnen zu erreichen. In diesem Fall werden die Kosten im Durchschnitt bei ca. 7.450 € liegen.
Erfahrener realistischer Arzt
"Erfahrener Arzt mit realistischen Ansichten, der nichts Unmögliches verspricht, jedoch sachlich und humorvoll erklärt, was aufgrund der jeweiligen körperlichen Gegebenheiten möglich ist. Nimmt sich viel Zeit für die Beratung, erklärt ausführlich die unterschiedlichen OP Möglichkeiten und die jeweiligen Vor- und Nachteile. Man fühlt sich von Anfang an sehr gut aufgehoben. Erwähnenswert ist auch die gute Seele der Praxis, sie gibt einem Patienten gleich das Gefühl, in der richtigen Praxis zu sein, man fühlt sich Willkommen, sie hat auch für alles ein offenes Ohr und organisiert alles hervorragend."
Wenn Sie sich für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett in München interessieren, freuen wir uns auf ein persönliches Erstgespräch in unserer Praxis. Zwar können wir Ihnen an dieser Stelle einen ersten Überblick über die Brustvergrößerung mit Eigenfett in München geben, doch ein ärztliches Beratungsgespräch ist besonders wichtig. Hier spricht Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Dr. med. Kovacs, alle Einzelheiten der Behandlung mit Ihnen ab und klärt Ihre Fragen rund um die Brust OP.
Für weitere Informationen vereinbaren Sie hier einen Beratungstermin zum Thema Brustvergrößerung mit Eigenfett in München.
Nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett kommt es während der Einheilungszeit, aufgrund von Flüssigkeitsverlust des injizierten Fetts, zu einem Volumenverlust von 20% bis zu ca. 40%. 1 Bei einer Liposuktion wird sogenannte Tumesszenzlösung zusammen mit dem Fett eingebracht. Diese Lösung wird vom Körper aufgenommen und nach und nach ausgeschieden. Nach der Einheilungszeit sollte das rückbleibende Volumen jedoch längerfristig bleiben. Es kann jedoch noch zu mehr Verlust kommen, sollten Sie viel Gewicht verlieren oder große Schwankungen im Gewicht bei Ihnen vorliegen.
Das Fett, das durch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett eingebracht wird, wächst mit dem brusteigenen Gewebe zusammen, daher wird der Eingriff als dauerhaft wirksam eingestuft. Jedoch verliert die Brust kurz nach der OP während der Einheilungsphase ca. 20% bis 40% an Flüssigkeit, deshalb kommt es auch insgesamt zu weniger Brustvolumen als direkt nach dem Eingriff.
Wie viel Fett in die Brust eingebracht werden kann, hängt nicht nur von der Ausgangsgrößer der Brust ab, sondern auch davon, wie viel Fett bei den Patient:innen an anderen Körperarealen abgesaugt werden kann. Generell lässt sich demnach ohne die Patient:innen zu kennen nicht einschätzen, wie viel Eigenfett für eine Brustvergrößerung benötigt wird.
Sollte nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett immer noch der Wunsch bestehen, dass erzielte Volumen zu steigern ist es möglich, den Eingriff nach vollständiger Genesung des Körpers zu wiederholen. In der Regel ist jedoch keine zweite Operation nötig, da unser Chirurg mit Ihnen zusammen vor dem Eingriff abklärt, welches Brustvolumen Sie erwarten können bzw. wie viel Fett entnommen werden kann. In manchen Fällen kann eine Kombination einer Brustvergrößerung mit Implantaten schneller zum gewünschten Ergebnis führen.
Ob eine Brustvergrößerung mit Eigenfett oder Implantat zum gewünschten Ergebnis führt, hängt von der Ausgangsgröße der Brust ab und wie deutlich die Brust vergrößert werden soll. Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett empfiehlt sich vor allem dann, wenn eine möglichst natürliche Vergrößerung geplant ist, die eine Körbchengröße nicht übersteigt. Es ist dennoch möglich den Eingriff so oft zu wiederholen, bis die Wunschgröße erreicht ist. Dort liegt der größte Vorteil der Brustvergrößerung mit Implantat, da meist nur ein Eingriff durchgeführt wird, um die gewünschte Brustgröße zu erreichen.
Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett kann in jedem Alter durchgeführt werden. Ausschlaggebend für eine Brust-OP ist der allgemeine Gesundheitszustand der Patient:innen. Ist dies gegeben, steht einer Vergrößerung der Brust mit Eigenfett nichts im Weg.
Das Drüsengewebe bleibt bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett intakt, daher sollte das Stillen weiterhin möglich sein.
Sie sollten sich nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett mindestens 4 Wochen schonen, bevor Sie wieder sportlichen oder körperlich anstrengenden Tätigkeiten nachgehen.
Eine Brustvergrößerung kann zu jeder Zeit im Jahr durchgeführt werden, es gibt aus medizinischer Sicht keine Anhaltspunkte, die dafür sprechen, das eine Brust-OP zu einer bestimmten Jahreszeit vorgenommen werden sollte.