Brustverkleinerung in München: Wieder wohlfühlen im eigenen Körper

Die Brustverkleinerung zählt zu den gefragtesten Behandlungen in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie, denn viele Frauen leiden unter dem Gewicht zu großer Brüste. Wir begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrer Wunschbrust – von der ehrlichen Beratung über die professionelle Operation bis zur Nachsorge.

Wann ist eine Brustverkleinerung sinnvoll?

Frauen mit sehr großen Brüsten leiden häufig unter Rückenproblemen, Haltungsschäden, Verspannungen und Kopfschmerzen. Manche können auch nicht den Sport ausüben, der ihnen eigentlich Spaß machen würde, trauen sich nicht ins Schwimmbad oder sind bei der Kleiderwahl eingeschränkt. Betroffene Frauen und Mädchen entscheiden sich häufig für eine Brustverkleinerung, auch Mammareduktion genannt, um sich wieder wohl im eigenen Körper zu fühlen.

Studien zeigen, dass selbst eine geringfügige Verkleinerung der Brust um 250 Gramm die Lebensqualität erheblich steigern kann. Laut einer Untersuchung hatten 50 Prozent der operierten Patientinnen nach dem Eingriff keine Rückenschmerzen mehr. Die Haltung verbesserte sich signifikant, auch Kopfschmerzen nahmen ab. Gleichzeitig fühlten sich die Frauen durch die Verkleinerung und Straffung ihrer Brust selbstbewusster und hatten ein besseres Bild von sich selbst.

Was eine Brustverkleinerung bewirken kann, zeigt auch ein Erfahrungsbericht aus unserer Praxis für Ästhetisch-Plastische Chirurgie in München.

Erfahrungen mit Brustverkleinerung in unserer Praxis in München

Hier können Sie die vollständigen Erfahrungsberichte mit Fotomaterial von unseren Patientinnen lesen und sich über die von ihnen getragenen Kosten informieren.

Brust verkleinern in München: Warum zu Prof. Dr. med. Kovacs?

  • Erfahrung: Prof. Dr. med. Kovacs ist seit 1997 Facharzt für Plastische Chirurgie und war lange in einer führenden Position an einem renommierten Universitätsklinikum tätig.
  • 3D-Simulation: Anhand einer modernen Simulation zeigen wir Ihnen vorab, wie das Ergebnis aussehen könnte. Gleichzeitig können Sie am PC Ihre Wünsche besser demonstrieren.
  • Sicherheitsniveau einer Klinik: Bei uns erwartet Sie der Komfort einer Privatpraxis mit individueller Betreuung in Kombination mit der Sicherheit eines Krankenhauses oder einer Schönheitsklinik.

Wie viel kostet eine Brustverkleinerung in München?

Normalerweise liegen die Kosten für eine Brustverkleinerung in unserer Münchner Praxis bei 7.800 Euro aufwärts. Wie hoch die Kosten in Ihrem individuellen Fall sein werden, klären wir gerne bei einem persönlichen Gespräch in unserer Praxis. Bei Bedarf bieten wir Ihnen gerne eine Finanzierung an.

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Brustverkleinerung?

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Brustverkleinerung, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das Gewicht der Brust chronische Rückenschmerzen verursacht oder asymmetrische Brüste eine schwere psychische Belastung darstellen. Häufig lässt sich die Brustverkleinerung spätestens ab der Körbchengröße DD begründen.

Sie interessieren sich für eine Brustreduktion in München? Unser Facharzt für Plastisch-Ästhetische Chirurgie ist gerne für Sie da. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

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Wie funktioniert eine Brustverkleinerung?

Grundsätzlich geht die Brustverkleinerung mit einer Straffung und mit einer Verlagerung der Brustwarzen einher. Durch das Entfernen von überschüssigem Haut- und Brustgewebe erreicht der Plastische Chirurg eine leichtere, kleinere Brust. Aus den verbleibenden Anteilen formt der Facharzt eine neue Brust und versetzt die Brustwarzen mitsamt Nerven und Blutgefäßen. Dadurch können die Patientinnen in der Regel auch nach der Brustverkleinerung weiterhin stillen und die Brustwarzen bleiben empfindsam. Außerdem korrigiert man auf diese Weise entstandene Asymmetrien der Brust in Größe und Form.

Gut zu wissen: Bei einer effektiven Verkleinerung der männlichen Brust, spricht man von einer Gynäkomastie.

Art der Behandlung

Operation, stationär oder ambulant

Narkoseart

Vollnarkose

Nachsorge

Stütz-BH/Kompression

Dauer der Behandlung

90–120 Minuten

Empfohlene körperliche Schonung

2–3 Wochen

Gesellschaftsfähig nach

1-2 Wochen

Was ist nach einer Brustverkleinerung zu beachten?

Schmerzen:

Im Rahmen des Heilungsprozesses entstehen Wundschmerzen, die nach rund 2 bis 3 Tage meist nachlassen und nach 7 Tagen in der Regel verschwunden sind. Das Gewebe spannt etwas oder fühlt sich wie nach einem Muskelkater an. Mit herkömmlichen Schmerzmitteln lassen sich die Beschwerden nach der Operation gut in den Griff kriegen.

Sport-BH:

Um nach der Operation einen optimalen Heilungsprozess sicherzustellen, ist es notwendig, für mindestens sechs Wochen rund um die Uhr einen speziellen BH zu tragen. Besonders empfehlenswert ist hierbei ein Sport-BH, der sich vorne schließen lässt. Auch über diese Zeit hinaus ist das andauernde Tragen eines BHs von Vorteil. Dadurch erlauben Sie dem Gewebe, sich nach dem Eingriff zu festigen, und minimieren die Veränderung des erreichten Ergebnisses.

Ausfallzeit:

Je nach Art Ihrer Tätigkeit ist es Ihnen nach ein bis drei Wochen nach der Brustverkleinerung wieder möglich, zur Arbeit zu gehen. Bitte verzichten Sie aber sechs Wochen lang auf sportliche Tätigkeiten, die Ihre Arme und Ihren Brustkorb besonders belasten. Zudem sollten Sie nach der Operation vier Wochen lang Solarium- und Saunabesuche meiden sowie die Narben für ein halbes Jahr mit einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 bis 30 schützen.

Narben:

Narben bleiben dort zurück, wo die Schnitte gesetzt wurden, also zum Beispiel um die Brustwarze und an der Brustumschlagfalte. Sie verblassen allerdings nach einigen Wochen bis Monaten, so dass sie kaum noch zu sehen sind. Wie sichtbar sie letztlich sind, hängt von der Hautbeschaffenheit und der Technik der Schnittführung ab.

FAQ: Brustverkleinerung in unserer Münchner Praxis

Gibt es eine Altersbegrenzung für die Brustverkleinerung?

Die Entwicklung der Brust sollte abgeschlossen sein. Deshalb werden Brustverkleinerungen erst ab 18 Jahren durchgeführt, auch wenn die Brust bereits vorher deutlich an Volumen gewonnen hat. Ist der Leidensdruck sehr groß, ist in Ausnahmefällen eine vorgezogene Operation denkbar. Hier müssen jedoch die Eltern zustimmen.

Eine Obergrenze gibt es in Bezug auf das Alter nicht. Wichtig ist nur, dass keine Kontraindikationen wie etwa schwere Grunderkrankungen vorliegen. Tatsächlich interessieren sich häufig auch Frauen in fortgeschrittenem Alter für den Eingriff, weil das Gewebe im Rahmen der natürlichen Hautalterung erschlafft.

Welche Methoden gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Schnittführung. Die T-Schnitt-Technik etwa eignet sich für sehr große und hängende Brüste, da hier mit größeren Schnitten mehr Gewebe entfernt werden kann. Bei anderen Techniken verlaufen die Schnitte nur rund um die Brustwarze bis zur Brustfalte. Der Bereich zwischen den Brüsten wird hier ausgespart.

Brustverkleinerung oder Bruststraffung?

Bei einer Brustverkleinerung wird die Brust bei Bedarf etwas gestrafft, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Im Mittelpunkt steht jedoch nicht die Bruststraffung, sondern die Verringerung des Volumens. Eine reine Bruststraffung ist dagegen sinnvoll, wenn lediglich ein Hautüberschuss etwa nach einer Schwangerschaft oder nach einer Gewichtsabnahme entfernt werden soll. Wenn Sie sich unsicher sind, ob in Ihrem Fall eine Straffung oder eine Verkleinerung der Brust sinnvoll ist, beraten wir Sie gerne.

Sollte die Brustverkleinerung vor oder nach der Schwangerschaft durchgeführt werden?

Grundsätzlich ist beides möglich. Idealerweise haben Sie Ihre Familienplanung bereits abgeschlossen und das Stillen vor mindestens sechs Monaten beendet. Denn fast jede Brust verändert sich nach der Schwangerschaft. Wie sehr das Gewebe erschlafft, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Es kann also sein, dass das Ergebnis des vorangegangenen Eingriffs beeinträchtigt wird und eine Nachkorrektur erforderlich ist.

Frauen, die sehr unzufrieden mit ihrer Brust sind und sich in den nächsten Jahren kein Kind wünschen, müssen die OP aber nicht unbedingt aufschieben. Die Stillfähigkeit bleibt nach dem Eingriff erhalten.

Fühlt sich die Brust nach der OP noch natürlich an?

Direkt nach der OP treten häufig Gewebeverhärtungen auf, die im Verlauf des Heilungsprozesses von selbst abklingen. An der Brustwarze und den umliegenden Regionen kann es außerdem zu Gefühlsminderungen oder verstärkter Empfindlichkeit kommen. Nach wenigen Monaten normalisiert sich das Gefühl in der Brust in der Regel vollständig. Bei wenigen Patientinnen bleiben leichte Veränderungen im Empfinden bestehen. Eine regelrechte Taubheit tritt nur in Einzelfällen auf.

Auf welche Größe kann man die Brust verkleinern?

Grundsätzlich kann eine Brust meist um drei Körbchengrößen verringert werden. Wer einen E-Cup trägt, könnte seine Größe also auf B reduzieren. Allerdings sollte die neue Brust zum Körper passen und gemeinsam mit den Hüften ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Gerne beraten wir Sie persönlich, welche Körbchengröße zu Ihnen passen könnte.

Welche Risiken gibt es?

Natürlich klären wir Sie vorab umfassend über das Risiko und mögliche Komplikationen auf, die trotz größter Sorgfalt in seltenen Fällen auftreten können. Möglich sind etwa Infektionen, Thrombosen oder Verletzungen der Nerven. Sehr selten treten Brustwarzenhofnekrosen auf, so dass das Gewebe abstirbt. Die häufigsten Komplikationen sind ästhetischer Natur und betreffen die Form der Brust allgemein, Asymmetrien oder auffällige Narben. Aber auch sie treten vor allem bei erfahrenen Chirurgen nur selten auf. Der Eingriff wird häufig durchgeführt und gilt als verhältnismäßig sicher.

Ist eine Brustverkleinerung ohne OP möglich?

Manchmal verliert die Brust bei einer Gewichtsreduktion an Volumen. Zwar ist die Größe der Brust genetisch festgelegt, aber überschüssiges Fettgewebe verteilt sich im ganzen Körper. Diese Fettdepots können bei einer Gewichtsabnahme verschwinden. Wer sich nur eine leichte optische Reduktion wünscht, kann auch einen Minimizer-BH ausprobieren.

Soll die Brust deutlich kleiner werden, ist eine Operation notwendig. Dabei entfernt der Plastische Chirurg überschüssiges Drüsen-, Fett- und Hautgewebe, formt die Brust neu und führt bei Bedarf eine Straffung durch.

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