facelift münchen

Facelift in München

Das Facelift wird auch als Facelifting oder Gesichtsstraffung bezeichnet und zählt zu den bewährtesten Methoden in der modernen Ästhetisch-Plastischen Chirurgie. Dabei wundert es nicht, dass das Facelift in München auch ein sehr beliebter Eingriff ist. Falten im Gesicht sind die typischen Folgen des natürlichen Alterungsprozesses. Im Laufe des Lebens wird die Haut dünner, verliert an Kollagen und damit an Elastizität und Feuchtigkeit. Auch das Volumen des Fettgewebes im Gesicht, die Gesichtsmuskelkontur und die Knochenstruktur reduzieren sich mit zunehmendem Alter. Die Folge dieses Prozesses sind abgesunkene Hautpartien und Falten im Gesichts- und Halsbereich. Mit einem Facelift kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg den Spuren des Alterungsprozesses – immer unter Wahrung von Natürlichkeit, Ausdruck und Mimik des Patienten – entgegenwirken.

Überblick über den Inhalt:

Art der Behandlung

Operation, stationär oder ambulant

Narkoseart

Vollnarkose oder Lokalanästhesie

Nachsorge

Sonnenschutz, Narbencreme

Dauer der Behandlung

ca. 3 - 5 Stunden

Empfohlene körperliche Schonung

ca. 2 - 3 Wochen

Gesellschaftsfähig nach

3 - 4 Wochen

Wie funktioniert ein Facelift?

Beim Facelift kann je nach Befund zwischen verschiedenen Regionen des Gesichts unterschieden werden. Grundsätzlich wendet man das Facelift in der oberen, mittleren und unteren Gesichtsregion sowie am Hals an. Heutzutage steht bei einem Facelift nicht mehr ausschließlich eine Hautstraffung, sondern auch das Anheben von nach unten gesunkenen Gesichtsstrukturen, insbesondere von Fettgewebe, und eine Vergrößerung des Volumens im Vordergrund. Bei Bedarf kann das Facelift daher auch um andere Methoden wie die Eigenfettbehandlung (Lipostructure), Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin ergänzt werden. Oft wird auch eine gleichzeitige Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung durchgeführt.

Je nachdem, welcher Bereich des Gesichts operiert wird, kommen beim Facelift in München unterschiedliche Schnitttechniken zum Einsatz. Für die Stirn beispielsweise erfolgt ein Schnitt in den Kopfhaaren oder am Stirnhaaransatz, während für alle anderen Gesichtsteile und den Hals der typische Facelift-Schnitt angewendet wird. Dieser verläuft wie die natürliche Falte vor dem Ohr, dann um das Ohrläppchen, von da hinter die Ohrmuschel und entlang der Haarlinie bis in den behaarten Bereich des Nackens.

Wie funktioniert ein Stirnlift?

Beim Stirnlift nimmt der Ästhetisch-Plastische Chirurg einen Schnitt in den Kopfhaaren oder, bei einer hohen Stirn, am Stirnhaaransatz vor. In manchen Fällen kann das Stirnlift auch endoskopisch mit der sogenannten Schlüssellochtechnik durchgeführt werden. Dann entstehen mehrere kleine Narben, die im Bereich der Kopfhaare liegen und daher gut verdeckt werden können. Über die Schnitte hebt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Haut an und führt die eigentliche Straffung durch. Überschüssiges Gewebe wird im Bereich der Wundränder entfernt. Insgesamt bewirkt das Stirnlift nicht nur eine Straffung der Haut, sondern auch eine Neupositionierung von Fett- und Muskelgewebe. Durch das Stirnlift können Sorgen- und Zornesfalten beseitigt und das Gesicht insgesamt harmonisiert werden. Zudem kommt es durch das Stirnlift zu einem leichten Anheben der Augenbrauen im seitlichen Bereich. Insgesamt wirkt das Gesicht dadurch deutlich wacher, frischer und harmonischer.

Facelifting Methoden: welche Faktoren sind entscheidend?

Anfangs beschränkte sich das Facelift auf eine reine Straffung der Haut. Heute wird diese Form der Gesichtsstraffung, die auch als Mini-Facelift bekannt ist, hauptsächlich bei jüngeren Patienten mit geringen Alterserscheinungen vorgenommen. Beim klassischen Facelift werden neben der Haut auch tiefere Gewebe- und Muskelschichten mitgestrafft. Dadurch können auch tiefere Falten geglättet und abgesunkene Gesichtspartien angehoben werden. Das Ergebnis dieses sogenannten SMAS-Facelifts hält zudem länger an als das eines Mini-Facelifts.

Je nach Indikation und gewünschtem Ergebnis kann sich das Facelift auf verschiedene Bereiche wie zum Beispiel das Mittelgesicht konzentrieren oder eine zusätzliche Straffung der Stirn oder des Halses beinhalten. In einem individuellen Beratungsgespräch legt der Ästhetisch-Plastische Chirurg anhand einer sorgsamen Gesichtsanalyse daher einen Behandlungsplan fest, der genauestens auf den Patienten und seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Im Video erklärt Prof. Dr. Kovacs, wie er beim Facelifting vorgeht und welche Faktoren bei der Wahl der Facelifting Methode eine wichtige Rolle spielen.

Für wen ist ein Facelift geeignet?

Der natürliche Alterungsprozess verläuft bei jedem Menschen individuell unterschiedlich. Daher kann ein „Idealalter“ für ein Facelift nicht pauschal festgelegt werden. Stören sich Patienten an einem ermatteten Ausdruck und an verlorengegangen Gesichtskonturen, kann der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie dem Gesicht mit einem Facelift neue Frische verleihen. Dabei achtet er natürlich darauf, dass die individuellen Gesichtszüge des Patienten möglichst unverändert bleiben und die Behandlung die natürliche Schönheit der Person unterstreicht. Demnach eignet sich ein Facelift für alle Frauen und Männer, die sich eine optische Verjüngung des Gesichts und somit des allgemeinen Erscheinungsbildes wünschen.

Was ist nach einem Facelift zu beachten?

In den ersten Tagen nach einem Facelift treten neben Blutergüssen im Unterkiefer- und Halsbereich auch Schwellungen und leichte Schmerzen auf. Ein leichtes Spannungsgefühl im Gesicht gehört ebenfalls zu den Nachwirkungen des Eingriffs. In den ersten drei Tagen erhält der Patient eine abnehmbare Facelift-Bandage, die nur das Gesicht ausspart. Nach drei Tagen wird der Verband gegen einen kleineren gewechselt und auch eine Haarwäsche mit einem medizinischen Shampoo ist ab diesem Zeitpunkt möglich. Sofern es sich nicht um selbstauflösende Fäden handelt, können die Fäden vor dem Ohr sieben bis acht Tage nach dem Facelift entfernt werden, diejenigen im behaarten Bereich nach zehn Tagen. Vierzehn Tage nach der Operation ist der Einsatz von Make-up zur Narbenüberdeckung bedenkenlos möglich.

Drei bis vier Wochen nach dem Facelift in München steht einer vollständigen Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben nichts mehr im Weg. Einschränkungen gibt es lediglich bei Sport und Saunabesuchen: Beides sollte fünf Wochen lang vermieden werden. Bei Friseurbesuchen sollte während der ersten drei Wochen nach dem Facelift auf das Färben der Haare und auf Dauerwellen verzichtet werden. Bei Solariumbesuchen und Sonnenbädern sollten die Narben (vor allem vor dem Ohr) nach dem Facelift sechs Monate lang mit einer starken Sonnenschutzcreme (Lichtschutzfaktor 50) geschützt werden.

FaceTite™ in München – schonende Alternative zum Facelift

In der modernen Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gibt es zunehmend sanftere, schonendere und weniger invasive Verfahren, die den Patienten zu einem verjüngten und harmonischen Äußeren verhelfen sollen. Eine dieser innovativen Entwicklungen ist das sogenannte FaceTite™ in München.

Über kleine Zugänge in der Haut führt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie eine spezielle Kanüle in das Gewebe ein. Radiofrequenzenergie sorgt dafür, dass die Temperatur im Gewebe ansteigt, während die Hautoberfläche geschont wird. Verbrennungen sind somit praktisch ausgeschlossen. Die intensive Wärmeentwicklung führt zu einer Bindegewebsschrumpfung sowie zu einer Kollagenneubildung. Durch diese Prozesse werden Haut und Gewebe gestrafft, sodass Falten sich glätten und das Gesicht jünger und frischer aussieht.

Im Gegensatz zum Facelift ist für FaceTite™ kein umfangreicher operativer Eingriff in Vollnarkose notwendig. Die Behandlung dauert etwa 45 bis 90 Minuten und findet ambulant statt. Um die zu behandelnden Areale schmerzunempfindlich zu machen, werden sie vorab lokal betäubt. Der Effekt einer FaceTite™-Behandlung bleibt etwa vier bis sechs Jahre sichtbar und kann dann auf Wunsch mit einer erneuten Anwendung aufgefrischt werden.

Mehr Infos zur innovativen Radiofrequenztherapie finden Sie auch auf unserer Seite zur Hautstraffung ohne OP.

Facelift München Prof. Kovacs

Facelift in München – bei Ihrem Experten

Sie interessieren sich für ein Facelift in München? Bitte beachten Sie: An dieser Stelle können wir Ihnen nur allgemeine Informationen geben. Eine eingehende Untersuchung und intensive Beratungsgespräche sind vor dem Facelift für eine erfolgreiche Behandlung unabdingbar. In unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie klären wir Sie gern in einem unverbindlichen Beratungsgespräch über die verschiedenen Möglichkeiten auf. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie unter dem Stichwort Facelift in München einen Beratungstermin.

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