Die Erkrankung ist nach dem gleichnamigen französischen Chirurgen Baron Guillaume Dupuytren benannt. Es handelt sich dabei um eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes, vornehmlich in der Hohlhand. Dabei bilden sich in einer vorhandenen Bindegewebeschicht Knoten und Stränge, die mit Fortschreiten der Erkrankung zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Finger führen. Im Laufe der Zeit werden die Finger in eine Beugestellung gezogen und können nicht mehr vollständig gestreckt werden. Meist sind Klein- und Ringfinger betroffen, jedoch kommt es auch vor, dass alle Finger einer Hand eine Dupuytren'sche Kontraktur aufweisen. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland 1,3 bis 1,9 Millionen Menschen an der Erkrankung, wobei vorwiegend Männer zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr davon betroffen sind.
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